Baden-Württemberg (Reutlingen): Pkw-Aufbruch und hohe Sicherheitsleistung nach Fahrzeugpanne auf Schienen

Reutlingen (digitaldaily):

Ladendieb muss hohe Sicherheitsleistung erbringen

Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 900 Euro musste am Mittwochabend von einem Ladendieb erbracht werden. Ein zunächst Mann hatte kurz nach 17 Uhr zwei Bodyspray in einer Parfümerie in der Reutlinger Wilhelmstraße entwendet und war unerkannt geflüchtet. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte eine knappe Stunde später ein 29 Jahre alter Tatverdächtiger am Bahnhof in Reutlingen festgestellt und vorläufig festnehmen werden. Bei einer Durchsuchung der Person wurde neben den beiden Bodyspray weiteres Diebesgut im Gesamtwert von 175 Euro sichergestellt. Da der Mann über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde von der zuständigen Bereitschaftsstaatsanwältin die Sicherheitsleistung angeordnet. Nachdem der 29-Jährige diese bezahlt hatte, wurde er auf freien Fuß gesetzt.

Lenningen (ES): Gelegenheit macht Diebe

Ein Pkw ist in der Nacht zum Donnerstag in der Brunnensteige in Oberlenningen aufgebrochen worden. In der Zeit von 19 bis 8:15 Uhr schlug ein Unbekannter an dem VW Passat ein Fenster ein und stahl eine Jacke sowie einen in der Mittelkonsole liegenden Geldbeutel. Der angerichtete Sachschaden dürfte sich auf etwa 200 Euro belaufen. Der Polizeiposten Lenningen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Tübingen (TÜ): Von der Fahrbahn abgekommen

Nach ersten Erkenntnissen keine schwerwiegenden Verletzungen haben die drei Insassen eines Opel bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf der Eisenbahnstraße erlitten. Eine 32-Jährige war kurz vor acht Uhr mit dem PKW von der Reutlinger Straße herkommend auf der Eisenbahnstraße in Richtung Lustnau unterwegs. Dabei kam sie aus noch unbekannter Ursache mit dem Pkw von der Straße ab, der in der Folge durch einen Zaun fuhr und schließlich auf einem Industriegleis zum Stehen kam. Sowohl die Fahrerin als auch zwei im Auto befindliche Kinder im Alter von sechs und acht Jahren wurden zur weiteren verdächtige Beobachtung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Opel musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Aufgrund auslaufender Betriebsmittel war auch die Feuerwehr mit einem Fahrzeug und sechs Einsatzkräften vor Ort. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Quelle: Polizeipräsidium Reutlingen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: von 161.817 im ersten Halbjahr 2019 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 ( -22%) Weniger schön: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


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