Nordrhein-Westfalen (Rheindahlen): Vier Personen bei Verkehrsunfall verletzt

MG – Rheindahlen – Hilderather Straße / Umgehungsstraße (digitaldaily):

Heute gegen Nachmittag, befährt eine 83-Jährige Mönchengladbacherin mit ihrem Kleinwagen die Stadtwaldstraße aus Richtung Rheydt kommend in Fahrtrichtung Erkelenzer Straße.

Zeugenaussagen zu Folge missachtet sie an der Kreuzung Hilderather Straße / Umgehungstraße die für ihre Fahrtrichtung Rotlicht zeigende Lichtzeichenanlage.

Eine 74-jährige Mönchengladbacherin befährt mit ihrem Wagen die Hilderather Straße in Fahrtrichtung Sittard. An der zuvor genannten Kreuzung beabsichtigt sie bei Grünlicht zeigender Lichtzeichenanlage ihre Fahrt geradeaus in Fahrtrichtung Sittard fortzuführen.

Im Kreuzungsbereich kommt es zum Zusammenprall zwischen dem PKW der 83-Jährigen und der 74-Jährigen Mönchengladbacherin.

Hierbei überschlägt sich der Wagen der 84-Jährigen und stößt mit einem in entgegengesetzter Fahrtrichtung an der Rotlicht zeigenden Lichtzeichenanlage wartenden PKW eines 24-jährigen Mönchengladbachers zusammen.

Bei dem Zusammenprall wird der 24-Jährige und ein weiterer Insasse leichtverletzt. Beide werden zur ambulanten Behandlung einem Krankenhaus zugeführt. Die 84-Jährige wird vorsorglich einem Krankenhaus zugeführt und die 74-Jährige wird vor Ort ambulant behandelt.

Insgesamt entsteht erheblicher Sachschaden. Alle drei Fahrzeuge müssen von der Unfallörtlichkeit abgeschleppt werden. Durch den Verkehrsunfall sind bei den beteiligten Fahrzeugen eine erhebliche Menge Betriebsstoffe ausgelaufen. Ein Spezialfahrzeug eines Abschleppunternehmens musste die Betriebsstoffe entsorgen. Die Unfallörtlichkeit musste für den Zeitraum (15:55 – 18 Uhr) der Unfallaufnahme abgesperrt werden. Es kommt zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Quelle: Polizei Mönchengladbach, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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