Konstanz (digitaldaily):
Zu einer Verfolgungsfahrt mitem Verkehrsunfall kam es gestern gegen Mitternacht (27. Januar 2024) ausgehend von Rottweil-Neukirch in Schömberg im Landkreis Reutlingen. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Rottweil wurde in der Zepfenhaner Straße in Rottweil-Neukirch auf die auffällige Fahrweise eines 41-jährigen Lenkers eines Mercedes-Benz mit Tuttlinger Zulassung aufmerksam. Als sie diesen zum Anhalten auffordern und kontrollieren wollte, entzog er sich durch Flucht der Kontrolle. Er fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit und in Schlangenlinien von Neukirch über die Rosenstraße durch die Ortsdurchfahrt Zepfenhan und in weiterer Folge auf der L434 in Richtung Schömberg in den Landkreis Reutlingen. In Schömberg verlor er in einem Kreisverkehr die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen eine Böschung. Durch die verfolgende Streifenwagenbesatzung konnte der 41-Jährige unverletzt festgenommen werden. Er stand zu diesem Zeitpunkt deutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel und war nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis. Auf der Flucht vor der Polizei kam es zu zahlreichen Verkehrsverstößen, riskanten Fahrmanövern sowie Überholvorgängen anderer Verkehrsteilnehmer. Zeugen, die diese Fahrweise beobachtet haben oder durch diese gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Rottweil (Tel. 07410) zu melden.
Quelle: Polizeipräsidium Konstanz, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Weniger Unfälle in Baden-Württemberg
1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.“
Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: von 161.817 im ersten Halbjahr 2019 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 ( -22%) Weniger schön: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.
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