Nordrhein-Westfalen (Mönchengladbach): Schwerverletzte Person und drei Leichtverletzte bei Verkehrsunfall

Mönchengladbach (digitaldaily):

Heute Abend kam es an der Kreuzung Dahlener Straßedstraße zu einem Verkehrsunfall. Am Unfall waren zwei Pkw beteiligt, in denen sich jeweils mehrere Personen befanden. Ein 53 Jahre alter Mann aus Mönchengladbach befuhr die Feldstraße in Richtung Dahlener Straße und hielt seinen Pkw an der Dahlener Straße vor der rotlichtzeigenden Ampel an. Vermutlich in der irrigen Annahme, dass die Ampel auf Grünlicht geschaltet habe, fuhr er in den Kreuzungsbereich ein, um die Dahlener Straße in Richtung Morr zu überqueren. Zum gleichen Zeitpunkt befuhr ein 40 Jahre alter Mann aus Mönchengladbach die Dahlener Straße aus Richtung Stadtwaldstraße in Richtung Rheydt-Zentrum. Im Fahrzeug befand sich noch seine 38 Jahre alte Ehefrau sowie ihre drei Kinder im Alter von 3, 12, und 16 Jahren, die auf der Rückbank saßen. Für den 40-Jährigen wies die Ampel Grünlicht auf. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenprall der beiden Pkw. Beim Unfall verletzte sich der 40 Jahre alte Mann schwer, aber nicht lebensgefährlich. Er hatte Schmerzen im Brustbereich. Seine Ehefrau, seine 3 und 16 Jahre alten Kinder wurden leichtverletzt. Im Fahrzeug des 53-Jährigen befanden sich ebenfalls noch zwei weitere Personen. Hier blieben alle unverletzt. Alle verletzten Personen wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Beide Pkw waren nicht mehr fahrfähig und mussten abgeschleppt werden. Der Straßenverkehr musste bis zum Ende der Unfallaufnahme um 20:05 Uhr abgeleitet werden.

Quelle: Polizei Mönchengladbach, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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