Baden-Württemberg (Deißlingen): Unfall auf BAB 81 – Eine Person leicht verletzt, 25.000 Euro Schaden

Deißlingen, BAB 81, Lkr. Rottweil (digitaldaily):

Zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person und zwei total beschädigten Autos ist es am Sonntagabend auf der Bundesautobahn A 81 zwischen den Autobahnanschlussstellen Rottweil und Villingen-Schwenningen, etwa auf Höhe Deißlingen gekommen. Gegen 20 Uhr überholte eine 26-Jährige mit einem Mercedes der A-Klasse auf der Fahrt in Richtung Singen mehrere Fahrzeuge. Beim Wiedereinscheren auf die rechte Spur der A 81 kam es aus nicht bekannter Ursache zu einer Kollision mit einem Dacia Duster, dessen 56-jähriger Fahrer mit einem auf 110 km eingeschalteten Tempomat auf der rechten Spur unterwegs war. Der Mercedes prallte in das Heck des Dacias. Infolge der Kollision drehte sich der Dacia, prallte gegen die Mittelschutzplanken, überschlug sich und blieb im Bereich des Standstreifens auf dem Dach liegen. Der Fahrer des Dacias hatte Glück und blieb unverletzt. Die Mercedes-Fahrerin zog sich keine schwerwiegenden Verletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden. An den beiden schon älteren Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 25.000 Euro. Ein Abschleppdienst kümmerte sich um den Abtransport der beschädigten PKW.

Quelle: Polizeipräsidium Konstanz, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle

1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: von 161.817 im ersten Halbjahr 2019 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 ( -22%) Weniger schön: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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