Warendorf (digitaldaily):
Mehrere Autos sind am Samstag (27. Januar 2024) in einen Auffahrunfall in Ahlen verwickelt gewesen.
Eine 60-jährige Frau aus Warendorf war mit ihrem Pkw auf der Dolberger Straße in Ahlen unterwegs, um nach rechts in die Grundstückszufahrt eines Mehrfamilienhauses abzubiegen. Zeitgleich war ein 30-jähriger Mann aus Ahlen dabei aus eben dieser Grundstückszufahrt auf die Dolberger Straße abzubiegen. Die 60-jährige Frau stoppte ihr Auto, um den Mann aus der Grundstückszufahrt fahren zu lassen und danach selbst in diese abzubiegen.
Währenddessen fuhr eine 76-jährige Frau aus Vorhelm mit ihrem Auto auf der Dolberger Straße, bemerkte den vor ihr stehenden Pkw der 60-Jährigen vermutlich zu spät und fuhr auf diesen auf. Dadurch stieß dieser Pkw gegen den Pkw des 30-jährigen Mannes. Zeitgleich prallte der Pkw der Vorhelmerin durch die Wucht des Zusammenstoßes zurück, drehte sich um 90 Grad und blieb mit dem Heck auf der Gegenfahrbahn stehen.
Durch den Aufprall wurden die 76 und 60 Jahre alten Frauen leicht verletzt. Eine 34-jährige Beifahrerin der Warendorferin wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht – genau wie die beiden Leichtverletzen – jeweils zur ambulanten Behandlung.
Der Sachschaden wird auf 21.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war die Dolberger rund 45 Minuten für den Straßenverkehr voll gesperrt.
Quelle: Polizei Warendorf, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.
„Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.
Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.
Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.
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