Baden-Württemberg (Ludwigsburg): Drei Verletzte bei Verkehrsunfall auf BAB 81

Ludwigsburg (digitaldaily):

Am Dienstag (30. Januar 2024) kam es gegen Nachmittag auf der Bundesautobahn 81, zwischen den beiden Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundeslheim, zu einem Verkehrsunfall, in der folglich die Autobahn in Fahrtrichtung Heilbronn voll gesperrt werden musste. Ein 62-jähriger Transporter-Lenker befuhr den rechten der drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Heilbronn. Kurz nach der Autobahnanschlussstelle Pleidelsheim kam er mit seinem Fahrzeug aus noch unbekannter Ursache auf den Standstreifen und kollidierte hier mit einem Fahrzeug der Autobahnmeisterei. Durch die Kollision kippte der Transport auf die Seite und wurde zurück auf die Richtungsfahrbahnen abgewiesen. Hierbei stieß der Transporter mit einem Ford einer Fahrerin zusammen. Durch den Verkehrsunfall erlitten sowohl der 62-jährige Fahrer des Transporters als auch die Fahrerin des Ford sowie deren Mitfahrerin Verletzungen. Sie wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbreit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 85.000 Euro geschätzt. Die Bergung der Fahrzeuge dauert aktuell noch an. Zwischenzeitlich konnte ein Richtungsfahrstreifen freigegeben werden, außerdem wurde an der Anschlussstelle Pleidelsheim der Verkehr abgeleitet. Es kam zu einer Staubildung von mehreren Kilometern Länge.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Klarer Wermutstropfen: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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