Baden-Württemberg (Ulm): Tödlicher Verkehrsunfall bei Maselheim – Autofahrer verletzt

Ulm (digitaldaily):

Wie die Polizei berichtet, fuhr ein 62-Jähriger gegen Morgen auf der Kreisstraße 7505 von Wennedech in Richtung Ellmannsweiler. Dabei fiel der VW einer Augenzeugin auf, die hinter dem Fahrzeug fuhr. Der Pkw sei wohl mit hoher Geschwindigkeit vor ihr gefahren. Wie die Zeugin weiter mitteilt, soll der Pkw in den Grünstreifen geraten sein. Der Fahrer konnte sein Auto wieder auf die Straße bringen und die Fahrt fortsetzen. Danach soll die Zeugin den Pkw aus den Augen verloren haben. Nur sah sie den verunfallten VW abseits der Straße im Wald und verständigte die Rettungskräfte. Die kamen mit einem Großaufgebot vor Ort und befreiten den eingeklemmten Fahrer aus seinem Fahrzeug. Der Mann erlitt bei dem Aufprall schwere Verletzungen. Denen erlag er noch an der Unfallstelle. Ersten Erkenntnissen zufolge kam der VW im Bereich einer leichten Rechtskurve nach links von der Straße ab und stieß gegen zwei Bäume. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges war die Strecke zwischen Ellmannsweiler und Wennedach von 9 bis 11:45 Uhr voll gesperrt. Die Verkehrspolizei Laupheim hat den Unfall aufgenommen. Sie schätzt den Schaden am total beschädigten VW auf rund 25.000 Euro. Ein Abschlepper barg den Pkw.

Quelle: Polizeipräsidium Ulm, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: von 161.817 im ersten Halbjahr 2019 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 ( -22%) Immer noch nicht gut: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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