Baden-Württemberg (Weil am Rhein): Festnahme an der Grenze: Haftbefehle, Drogen und Einreiseverbot

Weil am Rhein (digitaldaily):

Trotz Einreisesperre und zwei zu vollstreckenden Haftbefehlen versuchte ein 26-Jähriger nach Deutschland einzureisen. Die Bundespolizei nahm den Mann fest und lieferte ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein. Nach Haftentlassung droht die Zurückschiebung.

Vorgestern (28. Januar 2024) reiste der algerische Staatsangehörige am Grenzübergang Weil am Rhein – Friedlingen nach Deutschland ein. Bei der Kontrolle des Mannes in einer grenzüberschreitenden Straßenbahn stellte sich heraus, dass er häufig zur Fahndung ausgeschrieben war. Wegen mehreren Diebstahlsdelikten war der in der Schweiz lebende Mann durch die deutsche Justiz zu einer Geld- bzw. Haftstrafe verurteilt worden. Zudem bestand noch ein mehrjähriges Einreiseverbot für Deutschland. Da die Geldstrafe vor Ort nicht bezahlt werden konnte, erfolgte die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt zur Verbüßung der insgesamt zehnmonatigen Haftstrafe. Da der Gesuchte zudem eine geringe Menge Drogen mit sich führte, leitete die Bundespolizei nicht nur ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen die Einreisesperre, sondern auch wegen eines Betäubungsmitteldeliktes ein. Nach Haftverbüßung muss der Mann mit der Zurückschiebung in die Schweiz rechnen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)


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