Mittelfranken / Nürnberg (digitaldaily):

Am Mittwoch (31. Januar 2024) ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mittelfranken eine Vielzahl von Versammlungen und Protestaktionen von Landwirten. Das Polizeipräsidium Mittelfranken zieht Bilanz.

Im Zeitraum von 9 bis 14 Uhr waren 26 Blockaden von Autobahnauffahrten in Mittelfranken angezeigt. Hiervon waren die Bundesautobahnen A 3, A6, A7 und A 9 betroffen. Die zuständigen Versammlungsbehörden erließen die Auflage, dass die Auffahrten während der Versammlungsdauer nach 15 Minuten Blockade für den gleichen Zeitraum wieder freigegeben werden müssen. Die Auflagen wurden durch die Versammlungsteilnehmer insgesamt eingehalten, sodass sich die temporär entstandenen Verkehrsbehinderungen schnell lösten.

An den Protestaktionen waren circa 700 Teilnehmer mit gut 600 Traktoren beteiligt. Die Einsatzkräfte stellten zudem vier nicht angezeigte Versammlungen (zwei kurzfristige Blockaden und zwei „Schleichfahrten“) fest. Die insgesamt 30 Versammlungen verliefen ohne nennenswerte Ordnungsstörungen.

Ab 16 Uhr waren zwei Versammlungen im Nürnberger Stadtgebiet angezeigt. Hierzu trafen sich Landwirte im Nürnberger Stadtteil Buch mit circa 110 Traktoren und in Nürnberg-Katzwang mit circa 60 Traktoren.

Nach den Auftaktkundgebungen fuhren die Teilnehmer der Versammlungen von Buch über die Erlanger Straße und von Katzwang über die Münchener Straße nach Nürnberg um dort den Ring (B4R) zu umrunden. Danach kehrten die Versammlungsteilnehmer wieder zu den Ausgangsorten zurück und beendeten am Abend die Protestaktionen.

Hierbei kam es im Zeitraum von 16 bis 20 Uhr zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen im Nürnberger Stadtgebiet.

Auch bei diesen Versammlungen konnten keine Ordnungsstörungen festgestellt werden.

Erstellt durch: Michael Petzold

Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

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