Nordrhein-Westfalen (Gütersloh): Drei Verletzte bei Pkw-Kollision auf Marienfelder Straße

Gütersloh (digitaldaily):

Herzebrock-Clarholz (MK) – Am frühen Dienstagabend (30. Januar 2024) ereignete sich auf der Marienfelder Straße zwischen Clarholz und Marienfeld ein Unfall zweier Autofahrer im Straßenverkehr.

Zuvor befuhr ein 28-jähriger Gütersloher mit einem VW die Marienfelder Straße aus Clarholz Richtung Marienfeld. Etwa in Höhe der Einmündung Beckerwiese verlor der VW-Fahrer aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Auto und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort befuhr zu dem Zeitpunkt eine 33-jährige Frau aus Oelde mit einem BMW die Straße in entgegengesetzte Richtung. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge. Der VW des 28-Jährigen kam in der Folge im angrenzenden Straßengraben zum Stehen. Die BMW-Fahrerin schleuderte derweil bis auf den Radweg der Marienfelder Straße.

Während der 28-jährige VW-Fahrer sowie ein 35-jähriger Beifahrer aus dem BMW leicht verletzt waren und in umliegenden Krankenhäusern ambulant behandelt wurden, brachte der Rettungsdienst die 33-jährige zur weiteren stationären Behandlung in ein Warendorfer Krankenhaus.

Beide Unfallautos wurden aufgrund erheblicher Schäden durch ein beauftragtes Abschleppunternehmen geborgen und abgeschleppt. Der geschätzte Sachschaden lag bei rund 41.000 Euro.

Quelle: Polizei Gütersloh, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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