Nordrhein-Westfalen (Warendorf): Unfall nach Abfahrt von Autobahn

Warendorf (digitaldaily):

Leichte Verletzungen hat ein 53-jähriger Autofahrer am Dienstagabend (30. Januar 2024) in Oelde bei einem Verkehrsunfall erlitten.

Der Oelder fuhr zusammen mit einem 49-jährigen Beifahrer in seinem Auto auf der Keitlinghauser Straße Richtung Keitlinghausen. Zeitgleich war ein 56-jähriger Oelder mit seinem Pkw in der Ausfahrt der A 2 unterwegs und ordnete sich auf der Linksabbiegerspur ein. Vermutlich bemerkte er den von links kommenden Pkw des 53-Jährigen zu spät und bog in die Keitlinghauser Straße ein. Hier stießen die beiden Autos zusammen.

Rettungskräfte brachten den 53-jährigen Mann aus Oelde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, die anderen beiden Männer blieben unverletzt. Der Sachschaden wird auf 18.000 Euro geschätzt.

Quelle: Polizei Warendorf, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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