Nordrhein-Westfalen (Bergneustadt): Frontalzusammenstoß fordert zwei Verletzte

Bergneustadt (digitaldaily):

Nach einem Frontalzusammenstoß auf der Othestraße mussten am Donnerstagmorgen (1. Februar 2024) zwei Autofahrer aus Bergneustadt in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Gegen 6:50 Uhr fuhr ein 62-Jähriger mit einem Toyota aus Richtung Drolshagen kommend in Richtung Bergneustadt. Dabei geriet er auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs, wo ihm zu diesem Zeitpunkt ein 43-Jähriger mit einem Ford entgegenkam. Die Autos prallten jeweils mit den linken Fronten ineinander. Nach der Kollision drehte sich der Toyota und schleuderte gegen einen Laternenmast. Während der Fahrer des Ford den Unfall mit leichten Verletzungen überstand, erlitt der 62-Jährige schwere Verletzung. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Wegen ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn zunächst gereinigt werden, bevor die Polizei die Othestraße gegen 11 Uhr wieder für den Straßenverkehr freigeben konnte.

Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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