Nordrhein-Westfalen (Köln): Lebensgefahr nach Sturz in Fluss neben A3 – Autofahrer verunglückt

Köln (digitaldaily):

Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 3 zwischen Lohmar und Rösrath sind am Sonntagvormittag (4. Februar 2024) ein BMW-Fahrer (25) lebensgefährlich und seine 26 Jahre alte Beifahrerin erheblich verletzt worden. Ein Ersthelfer zog die Frau aus der Sülz, nachdem der BMW X5 gegen 11:15 Uhr nach rechts von der Fahrbahn abgekommen sein soll und kopfüber in den Fluss gestürzt war. Drei weitere Ersthelfer zogen den bewusstlosen Fahrer aus dem Geländewagen und leiteten am Ufer Wiederbelebungsmaßnahmen ein.

Für die Landung eines Rettungshubschraubers und die Unfallaufnahme sperrten eintreffende Einsatzkräfte die Richtungsfahrbahn in Richtung Oberhausen und leiteten den Straßenverkehr an der Anschlussstelle Lohmar ab. Rettungskräfte brachten die 26-Jährige und den Fahrer in umliegende Krankenhäuser. Die Polizei führte kurz darauf den Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei.

Augenzeugen, die Hinweise zum Unfall geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 zu melden.

Quelle: Polizei Köln, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


Wollen Sie immer über die aktuellen Polizeimeldungen informiert werden? Dann besuchen Sie den Blaulicht-Chat von Digitaldaily.de


Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de