Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf): Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt – Ermittlungen laufen

Düsseldorf (digitaldaily):

Unfallzeit: Sonntag 4. Februar 2024, 21 Uhr

Ein 75-jähriger Fußgänger aus Düsseldorf wurde gestern Abend bei einem Verkehrsunfall in Stadtmitte so erheblich verletzt, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Lebensgefahr konnte gestern Abend nicht ausgeschlossen werden. Nach jetzigem Stand war ein Rotlichtverstoß des Fußgängers möglicherweise ursächlich. Dazu dauern die Ermittlungen an.

Zur Unfallzeit war ein 32-Jähriger aus Düsseldorf mit seinem VW Golf auf der Kölner Straße in Richtung stadtauswärts (Oberbilk) unterwegs. An der Einmündung zur Worringer Straße überquerte er bei Grün der Ampel die Kreuzung. Hierbei erfasste er den 75-jährigen Fußgänger, der die Fahrbahn mutmaßlich bei Rot überquerte. Der 75-Jährige wurde zu Boden geschleudert und mit schweren Verletzungen in eine Klinik eingeliefert.

Quelle: Polizei Düsseldorf, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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