Nordrhein-Westfalen (Lippe): Polizei sucht Augenzeugin nach Unfallflucht in Horn-Bad Meinberg

Lippe (digitaldaily):

Im Bereich Hessenringpstraße in Horn wurde am Freitagabend (2. Februar 2024) gegen 19:45 Uhr eine Fußgängerin aus Steinheim von einem Auto angefahren. Die 45-Jährige war auf einem Fußgängerüberweg von der Kampstraße in Richtung Hessenring unterwegs, als sie von einem Skoda Fabia erfasst wurde und zu Boden stürzte. Dabei wurde die Frau leicht verletzt. Der Autofahrer, der aus Richtung Hessenringberger Straße kam, hielt zunächst kurz an, flüchtete dann aber vom Unfallort ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern. Dank Zeugenangaben konnte der Fahrer kurz darauf ausfindig gemacht werden. Es handelte sich um einen 71-jährigen Mann aus Horn-Bad Meinberg, dessen Führerschein sichergestellt wurde. Die Polizei sucht in diesem Fall nach einer speziellen Zeugin, die gebeten wird, sich zu melden: Sie soll ca. 25 Jahre alt sein und an diesem Abend in einem hellen Opel unterwegs gewesen sein. Auch mögliche weitere Zeugen, die noch nicht mit der Polizei gesprochen haben, wenden sich bitte unter 05231 6090 an das Verkehrskommissariat.

Quelle: Polizei Lippe, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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