Nordrhein-Westfalen (Paderborn): Mann erleidet schwere Augenverletzung nach Besprühen mit unbekannter Flüssigkeit – Zeugen gesucht

Paderborn (digitaldaily):

In der Nacht zu Sonntag (4. Februar 2024) wurde ein 39-jähriger Mann aus Gütersloh durch Besprühen mit einer unbekannten Flüssigkeit schwer im Augenbereich verletzt.

Der Vorfall ereignete sich vor dem Club Franz Ferdinand in der Marienstraße. Nach Angaben des Geschädigten hielt sich dieser in der Nähe des Clubs auf. In dieser Situation seien drei Männer an ihn herangetreten. Einer der drei Männer trat dem Gütersloher und nach Zeugenaussagen ohne jegliches Vorgeschehen in das Gesäß. Dann trat das Trio vor ihn und zerrte ihn rechts und links an den Armen.

Anschließend sprühte ihm einer der Täter eine unbekannte Flüssigkeit ins Gesicht. Dabei erlitt der Geschädigte starke Schmerzen; er schrie sehr laut, was zahlreiche Menschen aufmerksam machte.

Mit einem Rettungswagen wurde er zunächst in ein Paderborner Krankenhaus gebracht, später in eine Bielefelder Augenklinik verlegt. Es stellte sich dann heraus, dass der 39-Jährige durch das Besprühen mit der Flüssigkeit im Bereich der Augen erheblich verletzt worden war.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

ca. 18 – 25 Jahre, südländisches Aussehen.

Die Polizei sucht nun dringend Augenzeugen und fragt:

Wer kann Angaben zu dieser schweren Körperverletzung machen? Wer hat die Tathandlung am frühen Sonntagmorgen um 3:15 Uhr in unmittelbarer Nähe des Clubs Franz Ferdinand an der Marienstraße beobachtet? Wer kann Hinweise auf die Täter geben? Wer kann sonst Angaben machen?

Quelle: Polizei Paderborn, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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