Münster (digitaldaily):
Am Dienstagmorgen (6. Februar 2024) ist es an der Warendorfer Straße auf Höhe der Emsstraße zu einer Straßenverkehrsgefährdung einer 8-jährigen Fußgängerin gekommen. Die Polizei ist auf der Suche nach dem Autofahrer und Augenzeugen.
Das Mädchen war gemeinsam mit zwei weiteren Kindern auf dem Schulweg und überquerte bei Grünlicht an der Fußgängerampel der Warendorfer Straße / Emsstraße die Straße. Die 8-Jährige hatte die Straße fast vollständig überquert, als die Ampel auf Rotlicht sprang. Ein Auto, welches zunächst aus der Emsstraße eingebogen war und wartete, fuhr dann auf das Kind zu. Der Fahrer gestikulierte im Auto und berührte die 8-Jährige mit der Fahrzeugfront. Das Mädchen blieb unverletzt. Die Kinder beschreiben das Fahrzeug als schwarzen oder silberuen SUV. Die Städtekennung enthalte den Buchstaben „S“.
Der Fahrer und weitere Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter 0251 275-0 bei der Polizei zu melden.
Quelle: Polizei Münster, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.
„Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.
Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.
„Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.
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