Nordrhein-Westfalen (Gütersloh): Leichtverletzter Fahrer bei Verkehrsunfall auf Umgehungsstraße

Gütersloh (digitaldaily):

Rheda-Wiedenbrück (KB) Am Freitagabend (9. Februar 2024) gegen 23:30 Uhr fuhr ein 70-Jähriger Aachener mit einem Opel Mokka auf der Umgehungsstraße (B64) aus Richtung Münster kommend in Richtung Rheda-Wiedenbrück. Aus unbekannten Gründen kommt er im Verlauf der Umgehungsstraße auf die Fahrspur des Gegenverkehrs.

Hier kommt es mit einem Zusammenstoß mit einem 54-jährigen Fahrer aus Herzebrock-Clarholz, welcher mit seinem Fiat Punto die Umgehungsstraße in Richtung Münster befuhr und noch vergeblich versuchte auszuweichen.

Bei dem Unfall wurde der Fiat-Fahrer leicht verletzt und durch Rettungskräfte vor Ort behandelt. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall stark beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Während der Verkehrsunfallaufnahme wurde die Umgehungsstraße in beide Richtungen für knapp 1 Stunde gesperrt.

Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde bei dem 70-jährigen Mokka-Fahrer Alkoholgeruch festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobenentnahme entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 18.000 Euro.

Quelle: Polizei Gütersloh, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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