Bayern (München): Schafe auf den Gleisen am „unsinnigen Donnerstag“ sorgen für tierischen Einsatz

Tierischer Einsatz der Bundespolizei München am unsinnigen Donnerstag an der Bahnstrecke Grafing/Wasserburg

München / Grafing / Wasserburg (digitaldaily):

Am „unsinnigen Donnerstag“ (8. Februar 2024) betätigten sich – wie erst jetzt bekannt wurde – Bundespolizisten als Viehhüter. Schafe waren in Gleisnähe aus einem Gehege ausgerückt.

In Nähe der Bahnstrecke Grafing – Wasserburg waren bereits am Donnerstag mehrere Schafe einer Weide „entrückt“. Bundespolizisten konnten am Nachmittag in Bahnnähe, bei Gleiskilometer 7.000, zwei Schafe sichten. Als sich die Beamten auf den Weg machten die Mufflons einzufangen, begaben sich diese selbständig in Richtung ihrer Weide und zurück ins Gehege.

Bei deren Kontrolle wurden Lücken im Zaun entdeckt, die die Vierbeiner nutzten, offensichtlich um mal etwas Anderes kennenzulernen.

Der Zugverkehr war nur kurzfristig zwecks Gleissperrung beeinträchtigt. Nach Feststellung eines Verantwortlichen sicherte dieser, ein 49-jähriger Deutscher aus dem Landkreis Ebersberg, die Zaunlücken zunächst provisorisch. Die Beamten unterstützten mit Polizei-Absperrband. Den Besitzer erwartet nun voraussichtlich eine Kostennote im unteren dreistelligen Bereich für den „tierischen Polizei-Einsatz am unsinnigen Donnerstag“.

Die anhängenden Bilder sowie das Symbolbild können zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz „Bundespolizei“ im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.

Quelle: Bundespolizeidirektion München, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)


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