Baden-Württemberg (Freiburg): Pkw-Fahrer flüchtet vor Kontrolle – Festnahme

Freiburg (digitaldaily):

In der Nacht auf Montag, 12. Februar 2024, hat ein Pkw-Fahrer versucht, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Der Fahrer missachtete auf der B31 in Freiburg das Anhaltesignal einer Polizeistreife und setzte seine Fahrt über die L126 in Richtung Notschrei fort.

Im Verlauf deren Verfolgung, an der mehrere Streifenwagen beteiligt waren, versuchte der Fahrer zwischen Oberried und Notschrei, einen vorausfahrenden Streifenwagen erst auf der linken und danach auf der rechten Seite zu überholen. Dabei stieß der Pkw mit der Schutzplanke und dem Streifenwagen zusammen. Anschließend konnte der mit drei Personen besetzte Pkw angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden.

Der Fahrer des nicht zugelassenen Pkws war nach derzeitigem Kenntnisstand nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand unter Alkoholeinfluss. Im Fahrzeug wurden zudem unter anderem Betäubungsmittel sichergestellt.

Die drei Insassen wurden vorläufig festgenommen, gegen den 28-jährigen Fahrer und die zwei Mitfahrer im Alter von 33 und 31 Jahren wird nun ermittelt. Bei dem Zusammenstoß mit dem flüchtigen Fahrzeug erlitt die Streifenwagenbesatzung leichte Verletzungen, es entstand Sachschaden in Höhe von rund 8.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Freiburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle

1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen.“, betonte Innenminister Thomas Strobl, schränkte aber auch ein: „Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Immer noch nicht gut: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


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