Nordrhein-Westfalen (Dortmund): Verdächtiges Fahrzeug gestoppt – Polizei findet Betäubungsmittel und Waffe

Dortmund (digitaldaily):

Am Sonntag (11. Februar 2024, gegen Abend) stellten Polizeibeamte in der Heribertstraße in Dortmund ein verdächtiges Auto (VW) fest. Ein aufmerksamer Zeuge meldete das Fahrzeug und die drei Personen in dem Wagen der Polizei. Die Fahrzeuginsassen (zwei Männer und eine Frau) verhielten sich verdächtig. Der Pkw stand auf dem südlichen Gehweg der Heribertstraße.

Vor Ort überprüften die Beamten das Kennzeichen und stellten dabei fest, dass es nicht zu dem Fahrzeug gehörte. Auch bestand der Verdacht gegen den 18-jährigen Fahrer aus Dortmund, dass dieser unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Weiterhin stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Bei einer Durchsuchung des Pkw fanden die Beamten Betäubungsmittel und eine PTB-Waffe. Alle Gegenstände, sowie das Auto, stellten die Beamten sicher.

Der Fahrer musste sich auf der Wache einer Blutprobenentnahme unterziehen. Diesen erwartet ein Strafanzeige wegen des Verdachts, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter Betäubungsmittel, Kennzeichenmissbrauch, Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Da auch die Frau beim Führen des Pkw beobachtet wurde, ist gegen die 22-jährige Dortmunderin ebenso ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet worden. Ein weiterer Mitfahrer (14-Jähriger aus Witten) war in die Obhut seiner Mutter übergeben worden.

Quelle: Polizei Dortmund, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


Wollen Sie immer über die aktuellen Polizeimeldungen informiert werden? Dann besuchen Sie den Blaulicht-Chat von Digitaldaily.de


Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de