Nordrhein-Westfalen (Warendorf): Verkehrsunfall fordert mehrere Verletzte

Warendorf (digitaldaily):

Bei einem Verkehrsunfall in Beelen sind am Montag (12. Februar 2024) mehrere Personen verletzt worden.

Eine 54-jährige Autofahrerin aus Westkirchen fuhr zusammen mit einer 14-jährigen Jugendlichen und einem 61-jährigen Mann (alle aus Westkirchen) in ihrem Pkw auf der B 64 Richtung Clarholz. Als sie auf die K 22 abbog, übersah sie vermutlich den von vorne kommenden Pkw eines 50-jährigen Mannes aus Warendorf und stieß mit diesem zusammen.

Der 61-jährige Beifahrer wurde durch den Aufprall ernsthaft verletzt und durch Rettungskräfte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die 54-Jährige und die Jugendliche erlitten keine bedrohlichen Verletzungen und kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Warendorfer blieb unverletzt.

Die B 64 war während der Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme voll gesperrt – der Sachschaden wird auf 20.000 Euro geschätzt.

Quelle: Polizei Warendorf, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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