Fridingen an der Donau (digitaldaily):

Am vergangenen Mittwochnachmittag (14. Februar 2024) hat ein alkoholisierter Bahnreisender andere Fahrgäste und einen Zugbegleiter belästigt. Als der Zugbegleiter ihn von der Weiterfahrt ausschloss, drohte er ihn zu erstechen und alle ankommenden Polizisten mit einer mitgeführten Pistole zu erschießen.

Bei der Zugfahrt eines Regionalexpress zwischen Ulm und Donaueschingen belästigte ein alkoholisierter 41-jähriger deutscher Staatsangehöriger verbal mehrere Reisende und den Zugbegleiter. Der Zugbegleiter schloss den Bahnreisenden von der Weiterfahrt aus, woraufhin der Reisende drohte, den Zugbegleiter mit einem mutmaßlich mitgeführten Messer zu erstechen. Weiterhin drohte er ankommende Einsatzkräfte der Polizei mit einer mutmaßlich mitgeführten Pistole zu erschießen. Der Zug stoppte umgehend im Bahnhof Fridingen (b Tuttlingen) und der Zugbegleiter ließ die übrigen 25 Reisenden aussteigen. Einsatzkräfte der Landespolizei konnten den 41-jährigen Mann im Zug festnehmen und der Bundespolizei übergeben. Ein Messer oder eine Schusswaffe konnten weder bei dem Mann noch im Zug gefunden werden. Verletzte Personen gab es bei dem Einsatz keine.

Nach ärztlicher Untersuchung und dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der 41-Jährige in die Obhut seines Bruders übergeben werden.

Die Bundespolizeiinspektion Konstanz ermittelt nunmehr wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten gegen ihn.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Konstanz, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

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