Baden-Württemberg (Ravensburg): Aktuelle Nachrichten aus dem Landkreis Sigmaringen

Ravensburg (digitaldaily):

Bad Saulgau

Tätliche Auseinandersetzung im Hinterhof einer Gaststätte

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es nach bisherigen Erkenntnissen im Hinterhof einer Gaststätte in der Paradiesstraße zu einem Körperverletzungsdelikt zwischen zwei 18- und 24- Jahre alten Männern. Zunächst sollen sich die beiden gegen 1 Uhr gestritten haben. Als das Streitgespräch eskalierte, soll der 18-jährige den Älteren häufig geschlagen und getreten haben. Beim Eintreffen der Polizeistreife wiesen Augenzeugen auf den leicht verletzten Geschädigten hin. Eine verständigte Rettungswagenbesatzung kümmerte sich um die weitere Versorgung der Verletzungen. Der 24-jährige war vor Ort zunächst nicht mehr feststellbar, kam aber noch in der Nacht zum Polizeirevier Bad Saulgau. Hier gab er seine Beteiligung an. Die polizeilichen Ermittlungen zum Geschehensablauf dauern an.

Mengen

Leicht verletzte Person nach Vorfahrtsunfall

Zu einem Vorfahrtsunfall kam es am Freitagabend, gegen 22 Uhr an der Kreuzung Zeppelinstraße mit der Josef-Laub-Straße. Ein 27-jähriger Fahrer eines Audi A3 befuhr die Zeppelinstraße in Richtung Tankstelle. Zu dieser Zeit kreuzte ein 38-jähriger mit seinem Renault Twingo unachtsam und kollidierte mit dem Audi. Durch die Aufprallenergie versetzte es den Audi in einen angrenzenden Zaun, wo er stark beschädigt zum Unfallendstand kam. Der entstandene Sachschaden am Audi wird auf 10.000 Euro geschätzt. Das Auto musste, nicht mehr fahrfähig von der Unfallstelle durch ein verständigtes Abschleppunternehmen abgeschleppt werden. Der Fahrer des Audi zog sich bei dem Unfall keine bedrohlichen Verletzungen zu. Der Twingo-Fahrer und seine beiden Mitfahrer blieben unverletzt. Am Renault entstand ein geschätzter Sachschaden von 5.000 Euro. Auch der Kleinwagen musste abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ravensburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen.“, betonte Innenminister Thomas Strobl, schränkte aber auch ein: „Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Immer noch nicht gut: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


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