Nordrhein-Westfalen (Lohmar): Motorradfahrer bei Sturz verletzt

Lohmar (digitaldaily):

Am Montagmorgen (19. Februar 2024) kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 484 (B484) in Lohmar, bei dem ein 34-jähriger Motorradfahrer verletzt wurde. Gegen 7 Uhr befuhr der 34-Jährige mit seinem Zweirad die zweispurige B484 aus Lohmar kommend in Richtung Siegburg. Gleichzeitig befuhr ein 20-jähriger Lohmarer mit seinem Fiat die B484 in die gleiche Fahrtrichtung. Nach Angaben des Motorradfahrers beabsichtigte er einen vor ihm fahrenden Pkw zu überholen, weswegen er auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte. Dabei kam es aus unbekannten Gründen zum Zusammenstoß mit dem 20-Jährigen, der sich bereits auf dem linken Fahrstreifen befand. Der 34-Jährige stürzte durch die Kollision zu Boden und wurde verletzt. Nach erster medizinischer Behandlung an der Unfallstelle kam er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Gesamtsachschaden wird auf einen vierstelligen Euro-Betrag geschätzt. Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Quelle: Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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Blaulicht Redaktion