Nordrhein-Westfalen (Köln): Fahranfänger ohne Führerschein und mit Handy am Steuer erwischt

Köln (digitaldaily):

Am Mittwochabend (28. Februar 2024) haben Polizisten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Köln auf dem innerstädtischen Heumarkt den Führerschein eines 18-jährigen BMW-Fahrers sichergestellt, ebenso wie das Handy eines gleichaltrigen Beifahrers. Die Beamten leiteten ein Verkehrsstrafverfahren wegen des Verdachts eines verbotenen Kfz-Rennens gegen den Fahranfänger ein. Der Beifahrer hatte gefilmt, wie sein Bekannter gegen 21 Uhr die Kombilimousine mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit über die Deutzer Brücke steuerte, dabei verstärkt rechts überholte und am Heumarkt um die Platzfläche driftete. Dort hatte er vor einem Mitarbeiter des Ordnungsamts eine Gefahrenbremsung vollzogen und war wenige Meter vor dem Mann zum Stehen gekommen. Der hatte daraufhin die Polizei hinzugezogen.

Quelle: Polizei Köln, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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