Baden-Württemberg (Ludwigsburg): Zwei Verletzte und hoher Sachschaden bei Unfall in der Tübinger Straße

Ludwigsburg (digitaldaily):

Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitag (1. März 2024) gegen Nachmittag in der Tübinger Straße in Waldenbuch. Ein 26-jähriger Audi-Fahrer war dort in Fahrtrichtung Dettenhausen unterwegs, als er im Bereich einer Kurve aus noch ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrspur kam und dort mit dem entgegenkommenden Mercedes eines 48 Jahre alten Autofahrers kollidierte. Dabei wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt und mussten in der Folge abgeschleppt werden. Der 26-Jährige zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu, der 48-Jährige wurde leicht verletzt. Beide Fahrer wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt rund 60.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn wurde durch auslaufende Betriebsflüssigkeiten erheblich verunreinigt und musste nass gereinigt werden. Für die Unfallaufnahme und dieen Reinigungsmaßnahmen musste die Tübinger Straße bis gegen 17:15 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: von 161.817 im ersten Halbjahr 2019 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 ( -22%) Immer noch nicht gut: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


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