Verkehrssicherheitswoche der Polizei Hoya startet Montag

Hoya (digitaldaily):

(opp) Am kommenden Montag, 4. März 2024, starten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeikommissariats Hoya ihre erste Verkehrssicherheitswoche in diesem Jahr. Im besonderen Fokus der Tätigkeiten werden hier Geschwindigkeit und Fahrtüchtigkeit von Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern im Straßenverkehr stehen. Das Ziel liegt darin, an Unfallschwerpunkten in den Samtgemeinden Grafschaft Hoya, Weser-Aue, Heemsen sowie Steimbke, zu unterschiedlichen Tageszeiten, Unfallgefahren durch z.B. Geschwindigkeitskontrollen nachhaltig zu reduzieren. Im Jahr 2023 ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeikommissariats Hoya insgesamt 1199 polizeilich aufgenommene Verkehrsunfälle, in dieser Zahl sind 653 Wildunfälle enthalten und umfassen, wie auch in den Vorjahren, etwa die Hälfte aller Verkehrsunfälle. Verstöße gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen gehören nach wie vor zu den Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Aber auch Handyverstöße, Kontrollen im Schwerlastbereich, das Einhalten der Sozialvorschriften bei Berufskraftfahrern oder auch einfache Verstöße gegen die Gurtpflicht werden im Fokus der Polizeikontrollen stehen. Neben Sanktionierungen soll die Verkehrssicherheit auch durch eindringliche, verkehrserzieherische Gespräche erhöht werden. Weiterhin werden, wie immer bei den Verkehrssicherheitswochen, mobile Kontrollen von Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern hinsichtlich der Alkohol-genbeeinflussung durchgeführt, da dessen missbräuchlicher Konsum ebenfalls zu den Hauptunfallursachen zählt. In Zeiten zunehmender Verkehrsdichte sind auch Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer häufiger in Verkehrsunfälle einbezogen, nicht selten mit tragischem Ausgang. Hier gilt es bei entsprechenden Kontakten das Tragen eines Helmes und Leuchtwesten zu empfehlen. Hierbei werden die örtlich ansässigen Beamtinnen und Beamten von der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Nienburgaumburg, der Bereitschaftspolizei Hannover, als auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zolls sowie der kommunalen Verkehrsüberwachung des Landkreises Nienburg unterstützt. Ziel der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit ist nicht ausschließlich das Verhängen von Bußgeldern, sondern vielmehr die Sensibilisierung durch aufklärende Gespräche im Vorfeld, so Polizeihauptkommissar Thomas Oppermann. Für die Notwendigkeit solcher Kontrollmaßnahmen werden unter anderem Unfallstatistiken als auch die Ergebnisse der vergangenen Verkehrssicherheitswochen herangezogen, die deren Dringlichkeit an den entsprechenden Unfallschwerpunkten unterstreichen. Damit sich die Bürgerinnen und Bürger ein Bild der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit machen können, werden die Kontrollen in der Tagespresse als auch in den sozialen Netzwerken begleitet. Auf Facebook werden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten unter „polizei nienburgaumburg“ über ihre durchgeführten Maßnahmen mit Postings berichten und erhoffen sich insbesondere von den jüngeren Followern gesteigertes Interesse an der Polizeiarbeit. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt nach Abschluss der Verkehrssicherheitswoche.

Quelle: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)


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