Nordrhein-Westfalen (Niederkassel): Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall

Niederkassel (digitaldaily):

Heute Nachmittag ereignete sich an der Kreuzung Schäferstraßeurer Wegrstraßedholzer Weg ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer und eine weitere Person leicht verletzt wurden. Ein 23-jähriger Mann aus Niederkassel war mit seinem Wagen, Ford, in Richtung Liburer Weg unterwegs. An der aufgeführten Kreuzung kam es zum Zusammenprall mit dem PKW, VW, eines 21-jährigen aus Köln, der den vorfahrtsberechtigten Liburer Weg in Richtung Heerstraße befuhr. Durch den Zusammenprall der Fahrzeuge geriet der Ford von der Fahrbahn ab und kam auf einer angrenzenden Grünfläche zum Stillstand. Der 23-Jährige wurde bei dem Verkehrsunfall erheblich verletzt und durch den Rettungsdienst zur stationären Behandlung einem Krankenhaus zugeführt. Der 21-Jährige erlitt einen Schock und wurde zur ambulanten Behandlung ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge wurden durch Abschleppdienste abgeschleppt.

(ThoHo)

Quelle: Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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