Nordrhein-Westfalen (Paderborn): Mehrere Alleinunfälle am Sonntag – Polizei warnt vor Unachtsamkeit

Paderborn-Elsenbrück (digitaldaily):

(md) gestern (3. März 2024) ereigneten sich in Paderborn-Elsen und in Delbrück Alleinunfälle.

An der Franz-Bals Straße in Elsen stürzte am Sonntag am Abend ein 23-jähriger Mann mit seinem E-Scooter. Wie genau der Unfall passiert war, konnte er nicht sagen. Ein Promilletest verlief allerdings positiv. Der Mann kam mit einer Oberschenkelfraktur in stationäre Behandlung.

Ein 24-Jähriger war gestern Nacht (3. März 2024) mit seinem Pkw aus Thüle kommend auf der Boker Straße in Richtung Boke unterwegs. In Höhe der Brücke (Boker Straße 116) kam er nach links von der Fahrbahn ab und prallte zweimal gegen den linksseitigen Bordstein. Anschließend geriet der PKW auf den Gehweg und angrenzenden Grünstreifen und kollidierte daraufhin mit der Hauswand eines Wohnhauses an der Boker Straße und kam zum Stehen.

Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt, allerdings war ein Drogenvortest positiv. Zur Blutprobe brachten die Polizisten den Unfallverursacher in ein Krankenhaus und stellten den Führerschein sicher.

Quelle: Polizei Paderborn, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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