Nordrhein-Westfalen (Gütersloh): Tödlicher Verkehrsunfall in Schloß Holte-Stukenbrock: Ein Mensch kommt ums Leben

Gütersloh (digitaldaily):

Schloß Holte-Stukenbrock (RB) – Am Dienstagabend (20. März 24) gegen 19:30 Uhr ereignete sich auf der Sender Straße in Schloß Holte-Stukenbrock, in Höhe des Ebbinghauswegs ein schwerer Verkehrsunfall. Ersten Erkenntnissen zufolge wollte ein 72 jähriger Bielefelder mit seinem Pkw (Hyundai, I 10) aus einer Hauseinfahrt nach rechts auf die Sender Straße in Richtung Schloß Holte-Stukenbrock abbiegen. Ein 32-jähriger Verler, welcher mit seinem Ford Fiesta zu der Zeit auf der Sender Straße aus Richtung Verl in Richtung Schloß Holte-Stukenbrock unterwegs war, wich dem Hyundaifahrer aus und prallte am rechten Fahrbahnrand gegen einen Baum, ohne dass es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Der Pkw des Bielefelders blieb unbeschädigt. Der Pkw des 32-jährigen Verlers erlitt Totalschaden. Der Fahrer konnte durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit werden. Diese begangen umgehend mit Reanimationsmaßnahmen, welche vom eintreffenden Rettungsdienst fortgeführt worden. Der eintreffende Notarzt konnte jedoch nur den Tod feststellen. Ersten Ermittlungen nach war der Fahrer zum Unfallzeitpunkt nicht angeschnallt. Die Ersthelfer wurden vor Ort betreut. Beide Pkw wurden sichergestellt. Auf Grund der Schwere des Unfalls, wurde ein Unfallaufnahmeteam aus Münster angefordert. Die Straße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf ca. 4.000 Euro.

Quelle: Polizei Gütersloh, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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