Nordrhein-Westfalen (Bielefeld): Betrunkener VW-Fahrer verursacht Kollision mit Pkw

Geparkter Mercedes

Bielefeld (digitaldaily):

FR / Bielefeld / Schildesche – Ein 30-jähriger Autofahrer stieß am Donnerstagabend, 21. März 2024, mit einem geparkten Pkw in der Apfelstraße zusammen. Sein Promilletest verlief positiv.

Gegen Abend befuhr ein 30-jähriger Bielefelder mit einem VW Golf die Apfelstraße in Richtung Westerfeldstraße. Dabei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und berührte einen dort stehenden Mercedes E 350.

Als Unfallgrund nannte der 30-Jährige den Polizisten, einen unbekannten Pkw, der ihm entgegengekommen sei. Da dieser zu weit nach links gekommen sei, hätte er ausweichen müssen. Angaben zu dem Fahrzeug konnte er nicht machen. Die Aussage wurde als Schutzbehauptung gewertet.

Da ein Promilletest beim Golf-Fahrer positiv verlief, wurde er für eine Blutprobenentnahme in ein Krankenhaus gebracht. Ihm wurde das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen untersagt. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Der Sachschaden wurde auf insgesamt 3.500 Euro geschätzt. Der nicht mehr fahrbereite Golf wurde abgeschleppt.

Quelle: Polizei Bielefeld, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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