Baden-Württemberg (Ulm): 68-jähriger Renault-Fahrer wegen Verkehrsunfallflucht im Visier der Polizei

Ulm (digitaldaily):

Am Samstag, am Nachmittag, beobachten Verkehrsteilnehmer auf einem Parkplatz in der Sandgrabenstraße, wie ein Pkw Renault rückwärts aus seiner Parklücke gegen einen gegenüber parkenden Audi fährt. Der Renault-Fahrer setze seine Fahrt in Richtung Warthausen fort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Die aufmerksamen Zeugen fahren mit ihrem Fahrzeug dem flüchtigen Renault hinterher und verständigen unverzüglich die Polizei. Die eingesetzte Streife des Polizeireviers Biberach können den 68-jährigen Fahrzeuglenker an seiner Wohnanschrift antreffen. Bei der Kontrolle stellen die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 68-jährigen fest. Ein durchgeführter Test ergab einen Alkoholwert von über zwei Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutentnahme im Krankenhaus entnommen. An dem geschädigten Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro, an dem Renault in Höhe von 1.000 Euro. Der Renault-Fahrer ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und muss sich nun wegen unerlaubtem Entfernen von der Unfallstelle, Fahren ohne Fahrerlaubnis und auf Grund seiner Alkoholbeeinflussung wegen einer Straßenverkehrsgefährdung verantworten.

Quelle: Polizeipräsidium Ulm, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle

1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen.“, betonte Innenminister Thomas Strobl, schränkte aber auch ein: „Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: von 161.817 im ersten Halbjahr 2019 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 ( -22%) Klarer Wermutstropfen: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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