Baden-Württemberg (Aalen): Alkoholisierte Autofahrer gefährden Verkehrsteilnehmer – Zeugen gesucht!

Aalen (digitaldaily):

Im Rahmen von Verkehrskontrollen musste das Polizeirevier Backnang in der Nacht zum Dienstag drei Autofahrern die Weiterfahrt untersagen. Gegen 23:30 Uhr wurde auf der B 14 in Oppenweiler der Fahrer eines VW Touran festgestellt, der mutmaßlich nach Erkennen des Streifenfahrzeugs rasch in eine Seitenstraße abbog, umgehend die Beleuchtung seines Autos ausschaltete und parkte. Bei der Kontrolle des Autofahrers wurde bei ihm eine deutliche Alkoholisierung wahrgenommen, weshalb ihm eine Weiterfahrt untersagt wurde. Zur Feststellung seiner Fahrtüchtigkeit wurde eine Blutuntersuchung veranlasst. Am Dienstag gegen 0:10 Uhr wurde ein weiteres Fahrzeug wahrgenommen, dessen Fahrer extrem langsam und in Schlangenlinien fuhr. Der 43-jährige Fahrer wurde von der Polizei gestoppt, die bei ihm eine Alkoholisierung von über 1,8 Promille feststellten. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. In Backnang wurde dann eine Stunde später zur verdachtsunabhängigen Kontrolle ein 85-jähriger VW-Fahrer auf der B 14 nahe der Krähenbachkreuzung angehalten. Eine Überprüfung seiner Fahrtauglichkeit ergab, dass er mit über 0,5 Promille am Steuer saß. Dieser Autofahrer muss nun mit einer Ordnungswidrigkeit einhergehend mit einem Fahrverbot rechnen.

Quelle: Polizeipräsidium Aalen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Weniger Unfälle in Baden-Württemberg

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen.“, betonte Innenminister Thomas Strobl, schränkte aber auch ein: „Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Klarer Wermutstropfen: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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