Nordrhein-Westfalen (Aachen): Mehrere Verletzte bei Zusammenprall

Aachen (digitaldaily):

Am Ostermontag (1. April 2024) ist es gegen Vormittag zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Autos gekommen.

Eine 41-jährige Frau war auf der Himmelsleiter in Richtung Aachen unterwegs, als sie auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Sie geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Auto eines 60-Jährigen aus Aachen, der in Richtung Roetgen unterwegs war. Nach derzeitigen Erkenntnissen war die Frau mit nicht angepasste Geschwindigkeit unterwegs.

Das Auto der Frau aus Simmerath hat sich mit ihrem Fahrzeug mehrmals um die eigene Achse gedreht und blieb im Grünstreifen neben der Fahrbahn auf der Seite liegen. Im Auto befanden sich neben der Fahrerin und ihrem Beifahrer ein 6-jähriger Junge und eine 19-jährige Frau, die erheblich verletzt wurden. Eine Lebensgefahr besteht bei beiden nicht mehr.

Die Fahrerin, sowie der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Zur Unterstützung der Verkehrsunfallaufnahme war das VU-Team aus Euskirchen vor Ort. Die Himmelsleiter musste im Rahmen der Unfallaufnahme bis 17 Uhr gesperrt werden.

Quelle: Polizei Aachen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


Wollen Sie immer über die aktuellen Polizeimeldungen informiert werden? Dann besuchen Sie den Blaulicht-Chat von Digitaldaily.de


Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de