Baden-Württemberg (Stuttgart): Zeugen gesucht: Unfall durch Fahren in den Gegenverkehr

Stuttgart-Weilimdorf (digitaldaily):

Drei Verletzte, darunter eine Schwerverletzte und ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro hat ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am Mittwochnachmittag (3. April 2024) auf der Bundesstraße 295 ereignet hat. Die 34 Jahre alte Fahrerin eines Mini fuhr gegen 13:55 Uhr auf der Bundesstraße 295 aus Feuerbach kommend in stadtauswärtige Richtung. Kurz vor der Köstlinstraße geriet die 34-Jährige mit ihrem Auto auf die Gegenfahrbahn und streifte dort zunächst den Opel eines 48 Jahre alten Mann, welcher Richtung Feuerbach fuhr. Anschließend stieß der Mini frontal gegen den BMW einer 30 Jahre alten schwangeren Frau, die hinter dem Opel unterwegs war. Durch den Zusammenstoß wurden die Fahrer des Opels und Minis leichtverletzt, die 30-jährige Fahrerin des BMW wurde schwerverletzt. Rettungskräfte kümmerten sich vor Ort um die Verletzten und brachten die BMW-Fahrerin in ein Krankenhaus. Bei der 34-jährigen Fahrerin des Mini stellten die Beamten eine mutmaßliche alkoholische Beeinflussung fest, woraufhin sie sich einer Blutentnahme unterziehen und ihren Führerschein abgeben musste. Alle drei Autos waren nicht mehr fahrfähig und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme war die Bundesstraße 295 kurzzeitig gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen, eine Umleitung wurde eingerichtet.

Quelle: Polizeipräsidium Stuttgart, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Klarer Wermutstropfen: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


Wollen Sie immer über die aktuellen Polizeimeldungen informiert werden? Dann besuchen Sie den Blaulicht-Chat von Digitaldaily.de


Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de