Nordrhein-Westfalen (Recklinghausen): Zwei Leichtverletzte bei Auffahrunfall

Recklinghausen (digitaldaily):

Eine 70-jährige Autofahrerin aus Datteln war am Mittwoch (9:20 Uhr) auf dem Südring in Richtung Ostring unterwegs. Von hier aus wollte sie nach links in die Hafenstraße einbiegen. Vor der 70-Jährigen bremste eine 51-jährige Autofahrerin aus Datteln ab, um eine 17-jährige Radfahrerin, ebenfalls aus Datteln, auf der Hafenstraße passieren zu lassen. Dabei fuhr die 70-Jährige auf das Auto vor ihr auf. Dadurch wiederum wurde die 51-Jährige gegen die Radfahrin geschoben. Die Frau stürzte und verletzte sich leicht.

Im Auto der 70-Jährigen wurde eine 72-jährige Beifahrerin ebenfalls leicht verletzt. Die Besatzung eines Rettungswagens war zufällig vor Ort, sie kümmerte sich um die Verletzten. Eine weitere Behandlung im Krankenhaus war nicht erforderlich.

Ein Fahrzeug musste abgeschleppt werden, es war nicht mehr fahrbereit.

Bei dem Unfall entstand etwa 13.000 Euro Sachschaden.

Quelle: Polizeipräsidium Recklinghausen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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