Nordrhein-Westfalen (Krefeld): Radfahrerin bei Unfall verletzt – Zeugen gesucht

Krefeld (digitaldaily):

Bei der gestern veröffentlichten Meldung hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Der Unfall ereignete sich bereits am Donnerstag (28. März 2024) gegen Nachmittag.

Richtig muss es heißen:

Eine 33-jährige Krefelderin ist am Donnerstag (28. März 2024) bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden.

Die Frau fuhr mit ihrem Fahrrad gegen Nachmittag auf der Herbertzstraße und wollte nach links in die Straße Trift abbiegen. Nachdem sie bereits Handzeichen gegeben und mit dem Abbiegen begonnen hatte, fuhr ein Pkw von hinten gegen ihr Fahrrad, und sie stürzte.

Der Fahrer des Pkw und eine andere Autofahrerin, die in entgegengesetzter Richtung unterwegs war, stiegen sofort aus und kümmerten sich um die Radlerin. Das Angebot, einen Rettungswagen zu rufen, lehnte die Krefelderin ab. Nach kurzem Gespräch fuhren die Zeugin und der Unfallbeteiligte davon, ohne Personalien zu hinterlassen.

Im Verlauf des Nachmittags musste die Radfahrerin dann doch ambulant behandelt werden.

Der Autofahrer, die Zeugin und weitere Zeugen werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat in Verbindung zu setzen.

Die Augenzeugin war circa 25 Jahre alt, 1,60 bis 1,65 Meter groß und schlank. Sie hatte lange, dunkle, lockige Haare. Sie war mit einem großen schwarzen Pkw unterwegs, in dem ein 4 bis 5 Jahre altes Kind saß. Der Autofahrer war 1,70 bis 1,80 Meter groß und 30 bis 40 Jahre alt. Er hatte eine kräftige Statur und dunkle Haare. Er fuhr einen weißen Pkw.

Für Hinweise wenden Sie sich bitte an 02151 6340 oder per Mail an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de.

Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

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Quelle: Polizeipräsidium Krefeld, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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