Baden-Württemberg (Rheinfelden): Fingerabdrücke führen zur Festnahme eines Verdächtigen

Rheinfelden (digitaldaily):

Durch Einsatzkräfte der Bundespolizei wurde ein 30-Jähriger am Grenzübergang Rheinfelden – Autobahn festgenommen. Durch die Überprüfung seiner Fingerabdrücke wurde ein Haftbefehl gegen ihn festgestellt.

Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten den 30-Jährigen am Dienstagabend (2. April 24) bei der Einreise am Grenzübergang Rheinfelden – Autobahn. Dabei konnte der georgische Staatsangehörige lediglich eine georgische Identitätskarte vorlegen, welche nicht für die Einreise ausreicht. Die Überprüfung der auf der Identitätskarte angegebenen Personalien ergab einen Treffer im Schengener Informationssystem (SIS) durch Frankreich zur Einreiseverweigerung. Die Überprüfung der Fingerabdrücke des Mannes mittels Fast-ID führte zu einem Treffer unter einem anderen Nachnamen. Unter diesen Nachnamen war der 30-Jährige wegen Diebstahls mit einem Haftbefehl gesucht. Zu vollstrecken war eine Geldstrafe in Höhe von 3.150 Euro. Aufgrund der unerlaubten Einreise wurde durch die Bundespolizei ein Strafverfahren gegen den 30-Jährigen eingeleitet. Da er die geforderte Geldstrafe nicht aufbringen konnte wurde er festgenommen und für die Verbüßung der 63-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Nach Angaben des Mannes handelt es sich bei dem Nachnamen auf seiner Identitätskarte um seinen durch Heirat angenommenen Nachnamen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)


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