Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen kontrollierten Einsatzkräfte gegen 17:45 Uhr an der Stadtbrücke in Guben ein in Polen zugelassenes Fahrzeug.
Neben dem Fahrer befanden sich ein weiterer Mann, eine Frau und ein Kleinkind im Auto.
Der zweite Mann wies sich mit einem ukrainischen Reisepass aus. Die Frau legte eine ukrainische ID-Karte sowie die Geburtsurkunde des zweijährigen Kindes vor. Keiner der Insassen verfügte über Dokumente, die eine Einreise oder einen Aufenthalt in Deutschland legitimieren würden.
Die Bundespolizei nahm den Fahrer vorläufig fest und die mutmaßlich Geschleusten in Gewahrsam. Es folgten Ermittlungen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen den 28-jährigen Fahrer sowie den 23-Jährigen Mann und die 17-Jährige Frau.
Darüber hinaus ermitteln die Einsatzkräfte wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern gegen den 28-jährigen Fahrer.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurden alle Personen nach Polen zurückgewiesen.
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