Die Polizei Recklinghausen bereitet sich intensiv auf die Halloween-Nacht vor. Im vergangenen Jahr haben Randalierer Einsatzkräfte vermummt oder maskiert angegriffen.
Es kam zu 13 Fest- und Ingewahrsamnahmen. Die umfangreichen Ermittlungen der speziell eingesetzten Ermittlungskommission führten zu sechs Anklagen.
Aus den Erfahrungen der Halloweennacht wurden die Planungen für die Silvesternacht angepasst und weitere Maßnahmen eingeführt, darunter ein Sperrkonzept. Zusätzlich wurden Gefährderansprachen bei den identifizierten Tatverdächtigen aus der Halloween-Nacht geführt.
Die Silvesternacht in Marl verlief ohne besondere Vorkommnisse.
Als unmittelbare Reaktion ordnete Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen an, dass seitdem die mobile Wache mehrmals pro Woche am Zentralen Omnibusbahnhof Marl eingesetzt wird. Im laufenden Jahr intensivierten Polizei und eine spezialisierte Polizeieinheit ihre gemeinsamen Streifen.
Damit sind die Einsatzkräfte für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort regelmäßig präsent und ansprechbar.
Um weitere Maßnahmen zu prüfen, fanden in den letzten Monaten regelmäßige Netzwerktreffen am ZOB Marl statt. Beteiligte waren die Polizei, mehrere Abteilungen der Stadt Marl, die Vestischen Straßenbahnen GmbH und Vertreter des örtlichen Einkaufszentrums.
Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen stellte fest: Sicherheit kann nur gemeinsam gewährleistet werden. Deshalb arbeiten alle Akteure in Marl Hand in Hand.
Für Halloween 2025 hat die Polizei erneut Hundertschaftskräfte angefordert. Die Landesoberbehörde hat die Bereitschaftspolizei zugewiesen. Zudem wurde eine mobile Videobeobachtung am ZOB beantragt und bewilligt. Eine strategische Fahndung wird den Einsatzkräften zusätzliche Kontrollen ermöglichen.
Mit der Kommune wurden weitere Maßnahmen abgestimmt. Am Halloweenabend werden neben Polizeikräften auch der Kommunale Ordnungsdienst und Mitarbeitende des Jugendamtes im Einsatz sein.
Sicherheit kann nur gemeinsam gewährleistet werden. Deshalb arbeiten alle Akteure in Marl Hand in Hand.
Auch in den anderen Städten des Zuständigkeitsbereichs wird die Polizei verstärkt unterwegs sein.
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