So wird Halloween in Nordhessen sicher – Polizei gibt Tipps

Der Halloween-Abend steht vor der Tür. Auch in Nordhessen werden wieder viele Grusel-Fans unterwegs sein, vor allem Kinder und Jugendliche, die dem ein oder anderen ‚Süßes oder Saures‘ abverlangen.

Wenn es kein ‚Süßes‘ gab und das ‚Saure‘ die Grenzen des gruseligen Spaßes überschreitet, kann das Ärger bedeuten. Die Einsätze blieben in den vergangenen Jahren überschaubar, doch die Polizei möchte Tipps geben, damit alle sicher feiern können.

„Halloween soll für alle ein fröhlicher und sicherer Abend sein. Nehmen Sie Rücksicht auf andere und gehen Sie respektvoll miteinander um.“ Wer Hauswände mit Eiern bewirft, Böller in Briefkästen zündet oder Autos beschädigt, riskiert nicht nur Ärger, sondern auch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung oder gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Die nordhessische Polizei ist in der Halloween-Nacht wieder unterwegs, um ein Auge auf die Straßen zu werfen und für die Sicherheit aller da zu sein.

An die Spielregeln müssen sich alle halten – auch die Kleinsten. Eltern sind gefragt, ihre Kinder idealerweise zu begleiten und vor dem Halloween-Abend auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Selbst wenn Kinder unter 14 Jahren noch nicht strafmündig sind, können zivilrechtliche Forderungen auf die Eltern zukommen, falls Schäden durch Streiche entstehen.

Bei der Kostümwahl sollte man auf Sichtbarkeit achten. Dunkle Kostüme im Straßenverkehr können gefährlich sein, da sie von Autofahrern leicht übersehen werden. Reflektierende Elemente, Taschenlampen oder Leuchtstäbe helfen, rechtzeitig erkannt zu werden und Gefahren zu minimieren. Auch blutverschmierte Gesichter oder Masken können irritieren oder verängstigen und sogar einen Polizeieinsatz herbeiführen, weshalb die Schminke wohlüberlegt gewählt werden sollte.

Beim Besuch einer Halloween-Feier sollte man sich bereits vorher Gedanken über die Heimfahrt machen: Ob mit Taxi, öffentlichen Verkehrsmitteln oder durch Abholen von Bekannten oder Verwandten – es bieten sich verschiedene sichere Wege nach Hause. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet sich selbst und andere.

Kontakt und Quelle
Rückfragen bitte an:
Ulrike Schaake
Pressesprecherin
Tel. 0561-910 1020
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
Telefon: +49 561 910 1020 bis 23
Fax: +49 611 32766 1010
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: +49 561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
Original-Content von: Polizeipräsidium Nordhessen – Kassel, übermittelt durch news aktuell