Die Polizei Hamm führte am Donnerstag, 30. Oktober, einen verstärkten Schwerpunkteinsatz durch. Schwerpunkt war die Hammer Innenstadt, ergänzt durch Kontrollen in den Nordringanlagen und im Bereich des Bahnhofsquartiers. Dabei hatten die Einsatzkräfte auch die Waffen- und Messerverbotszone im Blick. Unterstützt wurden sie von Kommunalem Ordnungsdienst, dem Ausländeramt, der Bundespolizei, der Bereitschaftspolizei und von zivilen Ermittlern.
Zwischen 12 Uhr und 20 Uhr wurden mehr als 150 Personen überprüft. Ein besonderer Fokus lag auf Kontrollen in der Waffen- und Messerverbotszone. Im Bahnhofsquartier stellten die Einsatzkräfte bei zwei Personen verbotene Messer sicher; gegen sie wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.
Darüber hinaus führten die Beamten zwei Strafverfahren wegen Handels mit Betäubungsmitteln Cannabis/Amphetamin sowie ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln Amphetamin ein. Die Kräfte der Bundespolizei stellten im Bahnhof zwei Tierabwehrsprays sicher und fertigten eine Strafanzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln Kokain.
Im Bereich der Nordringanlagen nahmen Beamte zwei mit Haftbefehl gesuchte Personen fest. Eine der Festgenommenen war eine nicht zurückgekehrte Strafgefangene. Neben zwei weiteren Strafanzeigen wegen Handels mit Betäubungsmitteln Heroin und einer Strafanzeige wegen Besitzes von Betäubungsmitteln Amphetamin wurden mehrere Platzverweise ausgesprochen.
In ergänzenden Verkehrsmaßnahmen im Innenstadtbereich wurden elf Ordnungswidrigkeiten geahndet. Neben den täglichen SiKo-Streifen mit dem Kommunalen Ordnungsdienst sowie den mobilen Videobeobachtungen sind gezielte Sondereinsätze dieser Art ein wirksames Instrument zur Aufklärung und Verhinderung von Straftaten. Die Polizei Hamm wird daher auch weiterhin präsent sein und den Kontrolldruck aufrechterhalten.
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