Frontalkollision auf der B 311 bei Untermarchtal – zwei Menschen schwer verletzt

Am Samstag gegen 15:15 Uhr wurden zahlreiche Rettungskräfte zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B 311 bei Untermarchtal alarmiert. Eine 23 Jahre alte Frau fuhr mit ihrem Mini von Riedlingen in Richtung Ulm und kam aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, wo sie frontal mit dem entgegenkommenden Opel eines 25-Jährigen kollidierte. Sowohl die Frau als auch der Mann mussten aus ihren Fahrzeugen befreit werden.

Die 23-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der junge Mann wurde schwer verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Ulmer Klinik gebracht. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall vollständig beschädigt und durch einen Abschleppdienst geborgen. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtsachschaden auf 25.000 Euro.

Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe musste die Unfallstelle durch eine Kehrmaschine gereinigt werden. Bis zur Beendigung der Unfallaufnahme gegen 20:35 Uhr war die B 311 in beiden Richtungen voll gesperrt; durch die Straßenmeisterei wurde eine örtliche Umleitung eingerichtet. Die Staatsanwaltschaft Ulm ordnete zur Ermittlung der Unfallursache und des genauen Hergangs die Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens an. Neben den sachbearbeitenden Beamten der Verkehrspolizei Laupheim waren an der Unfallstelle Beamte der Reviere Ehingen und Riedlingen, die Feuerwehren aus Ober- und Untermarchtal sowie Munderkingen, drei Rettungswagen sowie ein Notarztfahrzeug und der Rettungshubschrauber, drei Notfallseelsorgende, die Straßenmeisterei Ehingen, ein Gutachter und ein Abschleppdienst im Einsatz.

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