Beamte der Gemeinsamen Deutsch-Französischen Diensteinheit kontrollierten am 1. November einen TGV, der aus Frankreich nach Kehl kam. Bei der Kontrolle legten zwei venezolanische Staatsangehörige zwei gefälschte venezolanische Reisepässe vor. Die Passinhaber gaben an, sich in Spanien im Asylverfahren zu befinden. Aus Recherchen geht hervor, dass sie sich im aktuellen Bezugszeitraum bereits über 400 Tage im Schengen-Raum aufhielten, ohne das erforderliche Visum oder einen Aufenthaltstitel zu besitzen. Der 22-Jährige und der 33-Jährige wurden mit der Einreise verweigert und nach Frankreich zurückgewiesen. Gegen beide wurden Anzeigen wegen Urkundenfälschung und versuchter unerlaubter Einreise erstattet.
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