In der Nacht von Samstag auf Sonntag stoppte die Ulmer Polizei sieben Rasende. Sie waren innerorts deutlich zu schnell unterwegs.
Zwischen Mitternacht und 1 Uhr führten die Beamten Tempo-Kontrollen durch. Geprüft wurde der Verkehr im Westringtunnel in Fahrtrichtung Neu-Ulm.
Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h waren sieben Fahrerinnen zu schnell.
Spitzenreiterin war eine BMW-Fahrerin, die 43 km/h über dem Limit fuhr.
Die 20-Jährige und sechs weitere Rasende müssen mit hohen Bußgeldern rechnen. Sie lagen zwischen 23 km/h und 39 km/h über dem Erlaubten.
Für die 20-Jährige beträgt das Bußgeld 400 Euro. Dazu kommen zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.
Die Polizei erinnert daran, dass zu schnelles Fahren eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit zu hoher Geschwindigkeit haben oft schwere Folgen. Damit alle sicher ankommen, rät die Polizei: Runter vom Gas. Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern anderer. Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang.