Am Samstag, dem 8. November 2025, meldete ein vorbeifahrender Autofahrer ein schwer verletztes Reh. Es lag auf der Straße zwischen Dingelstädt und Silberhausen und konnte sich nicht mehr bewegen.
Die eintreffende Streife stellte fest, dass die Verletzungen wahrscheinlich durch den Zusammenstoß mit einem Fahrzeug verursacht wurden. Um unnötiges Leiden zu beenden, wurde das Tier durch einen Schuss aus der Dienstwaffe von seinem Leiden erlöst.
Der eigentliche Verursacher hatte sich nicht gemeldet und die Unfallstelle verlassen. Gegen Unbekannt wird ein Strafverfahren nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet, weil dem Tier durch das Verlassen der Unfallstelle unnötiges Leiden zugefügt wurde.
Die Polizei erinnert daran, dass Verursacher eines Wildunfalls sich umgehend beim Notruf oder der Rettungsleitstelle melden sollten, um das verletzte Tier nicht leiden zu lassen und weitere Unannehmlichkeiten zu vermeiden.