Im Zeitraum vom 07. bis 09. November 2025 meldete die Polizeiinspektion Celle mehrere Vorfälle aus dem Bereich Celle und Umgebung.
Körperverletzung bei Fußballspiel in Celle-Altenhagen. Bei einem Abendspiel gerieten ein Stürmer und ein Verteidiger aneinander. Nachdem der Ball wieder auf die andere Seite des Feldes gelangt war und der Schiedsrichter sich dort befand, schlug der Stürmer dem Verteidiger mit der Faust ins Gesicht. Der Spieler wurde ausgewechselt. Gegen ihn läuft nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.
Unfallflucht führt zum Verkehrschaos in Celle-Heese. Am Freitagmorgen beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer die Ampelanlage an der Kreuzung Wilhelm-Heinichen-Ring und Fuhrberger Straße und flüchtete. Die Ampelanlage war danach nicht mehr funktionsfähig. Wegen des aufkommenden Berufsverkehrs regelten die Beamten den Verkehr vor Ort für mehrere Stunden, bis die Anlage wieder instand gesetzt war. Hinweise auf den Verursacher gibt es bislang nicht.
Randalierer im Cebus in Celle. Am Samstagnachmittag meldete sich eine 45-jährige Cellerin als Randalierin im Cebus. Sie zeigte dem Busfahrer grundlos den Mittelfinger gegenüber einer Kamera im Bus, begann andere Fahrgäste zu beleidigen. Auch bei Eintreffen der Polizeibeamten zeigte sie sich aggressiv und uneinsichtig, sodass sie des Platzes verwiesen wurde. Gegen sie läuft nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung.
Verfolgungsfahrt endet kurz vorm Gleisbett in Garßen. Am Samstagabend kam es in Celle, Ortsteil Garßen, zu einer Verfolgungsfahrt. Ein Wagen fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und Schlangenlinien die Bundesstraße 191 aus Eschede in Richtung Celle. In Garßen wollten die Beamten das Fahrzeug kontrollieren; der Fahrer flüchtete weiter durch ein Wohngebiet und über Feldwege. In einem Stichweg kurz vor einem Gleisbett kam der Wagen zum Stehen. Alle drei Insassen flohen zu Fuß. Ein 18-Jähriger konnte von den Beamten gestellt werden. Ein weiterer 17-Jähriger meldete sich später bei der Polizei. Der festgenommene Beschuldigte ist der Fahrer; er muss sich wegen mehrerer Straftaten verantworten. Gegen ihn wird unter anderem wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Fahren ohne Zulassung und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Trunkenheitsfahrt endet im Bahngleis in Scheuen. Am Samstagabend geriet ein 34-jähriger Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn der Landesstraße 240 ab und kam auf dem Bahngleis Höhe Waldkatering zum Stillstand. Das Fahrzeug musste durch den Abschleppdienst geborgen werden. Bei der Kontrolle des Fahrzeugführers stellten die Beamten erheblichen Alkoholkonsum fest. Ein Atemalkoholtest ergab 3,6 Promille. Zudem führte der Mann keine gültige Fahrerlaubnis mit sich. Eine Blutprobe wurde daraufhin im Krankenhaus entnommen und Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der Beschuldigte kam zur Ausnüchterung in polizeilichen Gewahrsam.