Bei der Autobahnkontrolle nahe Görlitz wurden am Sonntag vier Männer mit Vorwürfen konfrontiert. Die Beschuldigten stammen aus Belarus (24), Rumänien (42), Polen (34) und Deutschland (43) und stehen im Verdacht, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben. Besonders nicht gekennzeichnete Reizstoffsprühgeräte standen im Fokus der Feststellungen.

Der 24-jährige Belarusse hatte nicht gekennzeichnete Reizstoffsprühgeräte bei sich; diese wurden sichergestellt.

Der 42-jährige Rumäne führte zusätzlich zu den Reizstoffsprühgeräten einen verbotenen Teleskopschlagstock mit.

Der 34-jährige Pole wies drei Reizstoffsprühgeräte auf.

Der 43-jährige Deutsche ließ sich bei der Einfuhr eines Pyro Defender ertappen; das Gerät wurde vom Bundeskriminalamt als schusswaffenähnlicher Gegenstand eingestuft, zudem wurden drei passende Patronen sichergestellt.

Die Feststellungen wurden an der Autobahnkontrollstelle bei Görlitz getroffen.